Christopher Cheathem

Physiotherapeut seit 2010
Osteopath seit 2024
Wing Chun seit 1999, -Lehrer seit 2017
Qigong- Lehrer seit 2022

 

Es soll kein Geheimnis bleiben.

Mein Name ist Christopher Cheathem.

Ich praktiziere Wing Chun Kung Fu seit 1999, zu der Zeit war ich 13 Jahre alt.
Mein erster Sifu war mein Stiefvater Andreas Reddig (WingTsun- Sifu), dem ich meine gesamte Laufbahn im Wing Chun und den Zugang zu daoistischen Philosophien zu verdanken habe. Er trainierte mich seither regelmäßig im Einzelunterricht und meine Fähigkeiten zur Selbstverteidigung sind rasant herangereift.
2004 hatte er mich zum Unterricht bei Muzaffer Durdu entsandt (22 Jahre VT Sifu u.a. unterrichtet von Wong Chun Leung + Shaolin Wing Chun Chuan Instruktor), wo ich 4 weitere Jahre mein Training absolvierte und erstmals die Vorteile von Qi Gong und Tai Chi im Zusammenhang mit Wing Chun kennenlernen durfte.

Meine Neugierde war entfacht und ich wollte mehr wissen und auch erklären können wie man es zu so außergewöhnlichen Fähigkeiten bringen konnte, wie die Mönche sie in den Shaolin Klöstern beherrschten.
2010 legte ich nach dreijähriger Ausbildung an einer privat getragenen Schule das Staatsexamen für Physiotherapie im Bremen ab, um ein fundiertes und vertieftes Wissen über den menschlichen Körper, seine Physiologie und Biomechaniken zu erlangen, da ich von der Effizienz der Übungen und den damit einhergehenden Wirkungen begeistert war.

2018-2020 habe ich dann Sifu Ralph Hänel bei einem kleineren Lehrgang kennengelernt, den mein Stiefvater in meiner Heimatstadt Osterholz-Scharmbeck organisiert hatte.
Nach etlichen Privatstunden bat ich ihn, mich weiter auszubilden und zu unterrichten. Dies tat er die nächsten 2 Jahre.


Seit 2022 darf ich mich Kursleiter für Qi Gong nennen, nachdem ich eine zweijährige Ausbildung bei Emil Sandkuhl absolvierte, der mich u.a. in diversen Qi Gong Stilen, Meditation und Grundlagen der chinesischen Medizin unterrichtete.


Seit Februar 2022 mache ich eine Ausbildung zum Heilpraktiker und Osteopathen zur Erweiterung meiner manualtherapeutischen Fähigkeiten durch die 3 Säulen der Osteopathie – Viszerale Osteopathie (Behandlung von inneren Organen und Gewebestrukturen), Cranio-Sakrale Osteopathie (Behandlung von Schädelknochen und allen Strukturen im Kopf, sowie Hirnnerven und Rückenmark) sowie Parietale Osteopathie (Behandlung des Bewegungsapparates und seiner speziellen Einrichtungen). Die Ausbildung zum Osteopathen habe ich erfolgreich im November 2024 abgeschlossen.


Seit 2023 lerne ich von Großmeister Dennis Wang aus Singapore das medizinische Qi Gong “Han Yang Ru Yi”. Meister Wangs erster Schüler aus Deutschland war mein ehemaliger Qi Gong Meister Emil Sandkuhl, der mich bereits bei meiner Qi Gong Ausbildung 2021 in den Bewegungen des Han Yang Ru Yi - Qi Gong unterwiesen hat. 2024 besuchte ich Master Wang mehrere Wochen auf Bali, um meine Kenntnisse im Han Yang, sowie in weiteren inneren Künsten, wie z.B. dem Heilen mit Qi-Energie und Nei Gong, d.h. die innere Transformation durch Atemtechniken, Meditation und Visualisierungen, zu vertiefen.

Qi- Gong über den Wolken auf dem höchsten Berg auf Gran Canaria in 1800m Höhe.

Eine Anekdote für den Übenden:

Regelmäßiges, bewusstes Üben führt zu wachsenden Fähigkeiten. Stell dir vor der Körper besitzt einen “energetischen Schaltplan”, den wir beim Üben Bewegung für Bewegung aktivieren und harmonisieren können. Es ist von höchster Wichtigkeit alle Bewegungen mit großer Aufmerksamkeit zu praktizieren und bewusst, jedoch niemals erzwingend, zu üben. Der Mensch neigt dazu nur den für ihn bequemen Anteilen der Übungen, meist den äußeren Bewegungen, mehr Beachtung zu schenken. Dabei werden oftmals die wichtigeren und feineren Strukturen (z.B. die unseres Fasziensystems), die uns eventuell schon Schwierigkeiten bereiten, vernachlässigt und übergangen.

Das daraus entstehende Ungleichgewicht gilt es zu vermeiden um eine ganzheitliche und konstante Grundlage für die eigene körperliche und geistige Entwicklung zu erreichen, denn durch diese Unachtsamkeit beim Üben wird es uns nahezu unmöglich den vollständigen “energetischen Schaltplan“ freizulegen.

Der menschliche Körper funktioniert nach simplen, äußerst effizienten Prinzipien – Setze einen Reiz um angesprochene Strukturen aufzubauen und verbessere jene Gewebe, die häufig gebraucht und benutzt werden. Baue überflüssige (energieverzehrende) Strukturen ab, die nicht beansprucht werden.
Dies gilt gleichermaßen für den Geist und den Körper mit all seinen Wahrnehmungen - Diese Effizienz unseres Organismus machen wir uns auch beim praktizieren von Qi-Gong zu nutze. Ganz nach der hermetischen Weisheit "Wie oben, so unten; wie innen, so außen."

”Im Jetzt zu üben heißt sich von den falschen Vorstellungen und Gedanken zu befreien, die negative Lebenserfahrungen in dir hinterlassen haben und sich mit dem einen Ursprung der Lebensenergie in dir und im Kosmos zu verbinden.” - Meine Interpretation eines Zitats von Meister Eckert

Diese Weisheit möchte ich dir mit auf den Weg geben:
Trage stets Dankbarkeit im Geiste, Liebe in deinem Herzen und Wahrhaftigkeit in deinem Sein.
— Christopher Cheathem